Nach 2 Monaten „Heimaturlaub“ ist der Rucksack wieder gepackt und morgen geht es nun für weitere 3 Monate zurück. Ich freu mich wahnsinnig auf meine Nonnen, auf meine Kollegen, die Arbeit, die Kinder und nicht zuletzt auf wärmeres Wetter. Und irgendwie ist es so ein bisschen wie nach Hause kommen. Trotz alledem ist natürlich auch ein wenig Ungewissheit mit dabei. Wie ist der Stand der Dinge und was hat sich in den letzten zwei Monaten im Projekt getan? Sind meine Damen voran gekommen und ist die to do-Liste wirklich abgearbeitet? Schaffen wir es in den nächsten 3 Monaten das Projekt an die Frauenarbeit zu knüpfen, die Projektkoordinatorin - wer es auch immer sein mag - auf Vordermann zu bringen, um so das Projekt auf sichere Beine zu stellen und den Fortgang nachhaltig zu sichern? Fragen, die ich in 3 Monaten zumindest teilweise beantworten kann. Genauso wie die Frage eines Gastes auf der Infoveranstaltung am Montag in Kassel: „Was würden Sie anders machen, wenn Sie noch einmal los ziehen würden?“ Ich habe ein paar gute Vorsätze, was ich aber wirklich anders mache dieses Mal...Herr Moik, fragen Sie mich in 6 Monaten nochmal.
Eines werde ich aber nicht ändern...ich werde euch auch die nächsten 3 Monate mit Bildern und Stories rund um meine Arbeit und mein Leben in Tanzania versorgen.